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Solarmodul Ratgeber

Immer mehr Leute setzen auf Solarenergie und Strom aus Photovoltaik-Anlagen. Solarpanele bzw. -module sind schließlilch die wichtigsten Bausteine einer Solaranlage. Gebildet wird ein Solarmodul aus einzelnen Solarzellen, die miteinander verbunden sind und die Sonnenenergie in Strom umwandeln. Ob im eigenen Heim, im Urlaub oder auf GeschĂ€ftsreise – Solarmodule sind ĂŒberall gern gesehene, nĂŒtzliche Begleiter.

Der Markt fĂŒr Solarmodule, ob große oder kleine, hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Ob flexibles Solarpanel, Solarpanel fĂŒr den Wohnwagen, Solarpanel fĂŒr Outdoor und Camping oder faltbares Solarmodul – fĂŒr jede Gelegenheit gibt es scheinbar ein passendes Solarmodul und Solarzellen.

Doch welches flexible Solarmodul zeichnet sich durch QualitĂ€t und Langlebigkeit aus? Welche PrĂŒfsiegel sind wichtig und welchen Platz hat das Produkt in einem Solarmodul Test erreichen können? Wer ein hochwertiges Solarpanel kaufen möchte, sollte daher einige wichtige Kriterien bei der Wahl eines Solarmoduls unbedingt beachten.


Offgridtec Mono Solarmodul

QualitÀtskriterien 

GrundsĂ€tzlich sollte ein Verbraucher sich nicht ausschließlich an der Nennleistung orientieren, wenn er auf die Suche nach einem Solarpanel geht. Die bestmöglichen ErtrĂ€ge erzielt man nur mit einem qualitativ hochwertigen Solarmodul, welches sich optimal in die Solaranlage integrieren lĂ€sst. Nennleistung, Wirkungsgrad, Garantie, Degradation, Montagemöglichkeiten und mechanische Belastbarkeit sind nur einige Begriffe, die bei der Auswahl der Solarmodule eine Rolle spielen. Das wichtigste Kriterium ist allerdings das BedĂŒrfnis des Nutzers, der sich neben einer guten QualitĂ€t vor allem ausreichend Energie fĂŒr seine Vorhaben wĂŒnscht. Darum ist es wichtig, Solarpanele und ihre Attribute genau zu vergleichen, bevor eine endgĂŒltige Wahl getroffen wird.

Wirkungsgrad eines Solarmoduls – ein wichtiger Aspekt

Wie viel des auftreffenden Sonnenlichts tatsÀchlich in verwendbaren Strom umgewandelt werden kann, hÀngt vom Wirkungsgrad ab. Dabei sollte allerdings nicht nur bei idealer Sonneneinstrahlung eine ideale Ausbeute an Energie erfolgen, sondern auch bei schwÀcherem Licht eine annehmbare Menge Strom geliefert werden. Hier liegen Solarmodule mit Polykristallin in den Solarzellen ganz klar vorn.

Nennleistung von Solarmodulen – was sagt sie aus?

Die angegebene Watt-Zahl auf einem Solarpanel, welche Auskunft ĂŒber die elektrische Leistung des Solarmoduls gibt, wird als Nennleistung bezeichnet. Bei den Solormodulen wird diese im Datenblatt angegeben. Allerdings ist zu beachten, dass die Leistung immer unter standardisierten Solarmodule-Test-Bedingungen ermittelt wird, um eine hohe Vergleichbarkeit von verschiedenen Solarpanel-Leistungen zu gewĂ€hrleisten. Jedoch weicht der tatsĂ€chliche Energieertrag in den meisten FĂ€llen von der Nennleistung ab. In der RealitĂ€t ergeben sich bei der SonnenintensitĂ€t und beim Sonneneinfall Unterschiede zu den Solarmodul-Test-Bedingungen, die hĂ€ufig durch die jahreszeitlich bedingten Schwankungen hervorgerufen werden. Im Handel werden meist Solarmodule mit einer Nennleistung zwischen 100 und 150 Watt angeboten.

Degradation – was ist das denn?

Nimmt man ein monokristallines Solarmodul oder lieber eins mit Polykristallin? Diese Frage lĂ€sst sich mit der Degradation beantworten. Mit der Zeit verlieren Module altersbedingt an Leistung. Diese Leistungsverminderung wird als Degradation bezeichnet. Der Grad der Degradation unterscheidet sich bei den unterschiedlichen Solarmodul-Modellen je nach Typ der verwendeten Solarzellen. Module mit Polykristallin-Solarzellen verlieren im Jahr durchschnittlich 0,5 % ihrer ursprĂŒnglichen Leistung. In einem Zeitraum von 20 Jahren behalten diese Solarpanele immerhin noch rund 90 % Ihrer Leistung. Ein Monokristallines Solarmodul ist meist weniger langlebig, wie ein Solar Panel Test zeigt.

Ein Blick auf die mechanische Belastbarkeit der Solarpanele

Die mechanische Belastbarkeit sowie die Haltbarkeit eines Solarmoduls wird beim Solar-Panel-Test ĂŒberprĂŒft, indem die Module kĂŒnstlichem Hagelschlag, Feuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen ausgesetzt werden. Dabei wird zunĂ€chst getestet, welche Schneelast das Modul aushĂ€lt. Wenn ein Modul all diesen Beanspruchungen standhĂ€lt, erhĂ€lt es gute Bewertungen fĂŒr die mechanische Belastbarkeit im Solarmodule Test. Ein Solarpanel fĂŒr den Wohnwagen muss natĂŒrlich andere Beanspruchungen aushalten als ein Solarpanel auf dem Hausdach. Dies sollte berĂŒcksichtigt werden.

Garantie – auf Konditionen achten!

Da die Garantie eine freiwillige Herstellerleistung darstellt, gibt es je nach Solarpanel unterschiedliche Konditionen in Sachen Garantieleistungen. GrundsĂ€tzlich muss bei Solarmodulen zwischen Produkt- und Leistungsgarantie unterschieden werden. Heutzutage geben viele Hersteller 20 Jahre Garantie auf die Modulleistung, manche sogar noch lĂ€nger. In der Regel wird die Leistungsgarantie fĂŒr Module gestaffelt. Beispielsweise kann in den ersten 10 Jahren nach Kauf eine Garantie auf 90 % der Leistung und in den folgenden 10 Jahren nur auf 80 % der Leistung gewĂ€hrt werden. Eine Produktgarantie wird meist fĂŒr 5 bis 10 Jahre gewĂ€hrt und umfasst allein Herstellungsfehler. Ein flexibles Solarmodul kann allerdings durchaus mit kĂŒrzeren Garantiezeiten angeboten werden. Daher sollten die Konditionen fĂŒr ein flexibles Solarmodul genau studiert werden.

Möglichkeiten fĂŒr die Montage – ein Auswahlkriterium fĂŒr flexible Nutzung

Je nachdem welchen Zweck das Solarpanel erfĂŒllen soll und wo es entsprechend angebracht werden soll, ist ebenfalls ausschlaggebend bei der Auswahl des Moduls. Eine möglichst einfache Montage ist wĂŒnschenswert. Insbesondere beim Solarmodul fĂŒr Camping und beim Solarmobil fĂŒr den Wohnwagen ist eine spezielle Solarmodul Halterung notwendig. In Bezug auf die Montage sollte derjenige, der ein Solarmodul kaufen möchte, auf Details achten. Denn Kleinigkeiten können einen großen Unterschied machen. Module mĂŒssen beispielsweise bei einer Aufdachmontage so montiert sein, dass eine HinterlĂŒftung möglich bleibt. Nur so sind niedrigere Betriebstemperaturen und höhere Energie-ErtrĂ€ge gewĂ€hrleistet.

GĂŒtesiegel und PrĂŒfsiegel – Solarmodul Test bringt Gewissheit

Es finden regelmĂ€ĂŸig Solarpanel-Tests von unabhĂ€ngigen PrĂŒfstellen wie der Stiftung Warentest, Ökotest, Dekra oder dem TÜV statt. Diese untersuchen neue Modul-Modelle ebenso wie solche, die schon lĂ€nger auf dem Markt sind. Die anerkannten PrĂŒfstellen legen strenge Kriterien an, so dass die Ergebnisse fĂŒr den Verbraucher eine objektive und gute Möglichkeit zum Vergleichen darstellen. Die verlĂ€sslichen Ergebnisse der technischen PrĂŒfstellen fragen einen umfangreichen Kriterienkatalog, den die Solarmodule verschiedener Hersteller erfĂŒllen mĂŒssen, ab. Daraus ergibt sich ein Gesamtergebnis fĂŒr das jeweilige Solarmodul, welches mit entsprechenden PrĂŒfsiegeln belohnt und dokumentiert wird.

Solarpanel kaufen – so findet man das passende Modul

PrĂŒfsiegel, Kundenbewertungen und Solarpanel-Test-Ergebnisse bilden eine gute Möglichkeit, die Modellvielfalt auf einige gut bewertete Produkte einzuschrĂ€nken. Welches Modul das geeignete fĂŒr den gewĂŒnschten Zweck ist, kann aufgrund der Vielzahl an Modellen am Markt jedoch nicht pauschal beantwortet werden. Aus den getesteten Solarpanelen sollte nach Verwendungszweck und Platzangebot gewĂ€hlt werden. Wenn eine kleine DachflĂ€che zur VerfĂŒgung steht, sollte ein Modul mit hohem Wirkungsgrad ausgesucht werden, um eine hohe Stromausbeute wĂ€hrend des Betriebs sicherzustellen. Wer ein Solarmodul kaufen möchte, sollte sich zudem immer die folgenden Gesichtspunkte der verschiedenen Module anschauen:

  • Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis
  • Leistungsdaten des Moduls
  • Neigung, TragfĂ€higkeit, Abmessungen und notwendige verfĂŒgbare DachflĂ€che
  • verfĂŒgbares Budget

Solaranlage auf dem Dach – die Wartungsnotwendigkeit bedenken

Wer ein Solarpanel fĂŒr die Dachinstallation einer Solaranlage sucht, sollte sich auch ĂŒber den Wartungsbedarf vorab Gedanken machen. Da die Module selbst starre Teile sind, reduziert sich zwar der Wartungsaufwand auf ein Minimum, aber es mĂŒssen trotzdem mögliche Reparaturen an den montierten Modulen möglich bleiben. Zudem werden die Module tagtĂ€glich den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Daher sollte eine regelmĂ€ĂŸige PrĂŒfung der Funktionsweise und Dichtheit eingeplant werden. Eine Reinigung der Module wird von Zeit zu Zeit auch notwendig werden. Damit diese Wartungsarbeiten durchgefĂŒhrt werden können, muss die komplette Anlage zugĂ€nglich sein. Entsprechend sollte bei der Anbringung der Module dieser Aspekt berĂŒcksichtigt werden.

Solarpanel fĂŒr Camping, Reise und Outdoor – die besonderen Anforderungen

Anders als Solarmodule fĂŒr die feste Dachinstallation auf dem Wohnhaus mĂŒssen Module, die unterwegs genutzt werden sollen, zusĂ€tzliche Anforderungen erfĂŒllen. Ein flexibles Solarpanel fĂŒr unterwegs muss vor allen Dingen erst einmal platzsparend untergebracht und einfach transportiert werden. Dabei spielen die Solarmodul GrĂ¶ĂŸe und das Gewicht natĂŒrlich eine tragende Rolle. HĂ€ufig werden Solarpanel fĂŒr Camping als faltbares Solarmodul, sehr kleine Solarpanel fĂŒr Outdoor, die am Rucksack mit einer Solarmodul Halterung befestigt werden können, oder kleine Solaranlagen fĂŒr das Dach des Wohnmobils mit einer speziellen Solarpanel Befestigung angeboten. Alle mögen ihre VorzĂŒge haben, doch gibt es eben auch gewaltige Unterschiede in der LeistungsfĂ€higkeit und im Bereich der Solarpanel Befestigung. FĂŒr die meisten Outdoor-Fans sind die Anforderungen klar. Wenn man mehrere Tage draußen unterwegs ist und selten eine Steckdose in der NĂ€he ist, möchte man Akkus fĂŒr Smartphone, Kamera und Tablet trotzdem aufladen können. Ein Solarpanel mit Akku ist fĂŒr diesen Zweck meist die geeignete Lösung. Bei einem Solarpanel mit Akku kommt es auf die Volt-Zahl an. In der Regel werden 5, 7 oder 12 V geliefert. Eine Besonderheit stellt die Speicherung des erzeugten Stroms im Akku dar.

Preis-/LeistungsverhÀltnis im Solarmodul Test

GrundsĂ€tzlich ist ausschlaggebend fĂŒr welchen Zweck ein Solarpanel angeschafft werden soll. In der gleichen Verwendungs-Kategorie gibt es allerdings immer extreme Unterschiede im Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis und bei der Leistung. Ein genauer Blick auf die Angebote ist also schon notwendig, da der Preis von Solarpanelen stark variieren kann. Beeinflusst wird der Preis von Solarpanelen meist von der Leistung und der Solarmodul GrĂ¶ĂŸe.

Solaranlagen fĂŒr daheim – es muss nicht immer das Dach sein

Wer seinen eigenen Strom zuhause erzeugen möchte, muss nicht immer eine große Solaranlage auf dem Dach installieren. Eine Installation im Garten ist eine gute Alternative fĂŒr eine Solaranlage mit Wechselrichter. Wenn es beispielsweise nur darum geht Silizium-Akkus fĂŒr den Haushalt immer aufzuladen, ohne an die teure Steckdose zu mĂŒssen, dann ist eine Installation einer großen Photovoltaik-Anlage mit Wechselrichter heutzutage nicht mehr unbedingt notwendig. Silizium-Akkus bekommen nĂ€mlich auch mit einem Solarmodul auf dem Balkon oder im Garten ausreichend Saft. Zudem gibt es natĂŒrlich auch Solaranlagen, die im Garten aufgestellt werden können und trotzdem ausreichend Strom fĂŒr das Hausstromnetz liefern können. Hier sollte der Hausbesitzer allerdings ĂŒber die optischen EinschrĂ€nkungen nachdenken. Denn fĂŒr die komplette Versorgung eines Hauses wird auch eine gewisse Solarmodul GrĂ¶ĂŸe benötigt, die auf dem Dach einfach weniger auffĂ€llt als mitten im GrĂŒnen.


FAQ – HĂ€ufige Fragen zu Solarpanelen

Um ein Solarmodul zu nutzen, wird eine spezielle Eigenschaft des Sonnenlichts genutzt. Jenes besteht aus unzĂ€hligen EnergietrĂ€gern (Photonen). Treffen diese auf einem bestimmten Stoff, wie Silizium, wird die negative Energie in den Elektronen freigesetzt. Diese wandert anschließend nach oben zu den Leiterbahnen. Die positiven „Löcher“ wandern im gleichen Schritt zur RĂŒckseite. Da sich die positiven und negativen Ladungen anziehen, aber eine Grenzschicht dazwischen liegt, mĂŒssen diese Elektroden einen Umweg ĂŒber die angeschlossene Leitung nehmen. Bei diesen Vorgang wird Strom erzeugt.
Der Preis von Solarrmodulen hĂ€ngt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Am wichtigsten zu wissen ist, welches Modell im Anspruch genommen werden soll, denn hier variieren die Solarmodul Peise. Allgemein kann gesagt werden, dass ein Watt Peak (WP) etwa 0,45 bis 0,90 Euro kostet. Wichtig ist, dass nicht nur Solarpanele gekauft werden mĂŒssen, sondern auch einige Helfer. Der Wechselrichter liegt bei etwa 200 Euro pro Kilowatt. 100 Meter Kabel berechnen 100 bis 500 Euro. Das Montagesystem liegt bei 100 bis 150 Euro pro Kilowatt Peak (kWp). Dazu kommt noch die Montage mit 200 pro kWp, genauso wie das Einspeisemanagement fĂŒr mindestens 150 Euro. Aus diesem Grund variieren die Solarmodul Peise stark.
In Deutschland und der ganzen Welt gibt es viele Unternehmen, welche sich der Herstellung von Photovoltaik verschrieben haben. Allerdings strömen immer mehr Produkte aus dem Fernen Osten nach Deutschland, weshalb frĂŒhere Preminumhersteller wie Conergy oder Q-Cells Insolvenz anmelden mussten. Oftmals ist es nicht nur so, dass Solarmodule hergestellt werden, sondern diese nach dem Gebrauch auch recycelt werden. Zugleich können Ă€ltere und kaputte Solaranlagen angeliefert werden. Die wichtigsten Teile werden entnommen und erneut verwendet. Die Reste werden hingegen den ĂŒblichen AbfĂ€llen zugefĂŒhrt.
Ein wichtiger Punkt ist die Solarpanel Befestigung. Diese kann auf jedem Dach stattfinden, wobei oftmals SchrĂ€gdĂ€cher genutzt werden. Die beste Lösung sind Dachhaken. Diese verbinden das Solarpanel dauerhaft mit dem Dach. Um eine hohe StabilitĂ€t zu gewĂ€hrleisten, mĂŒssen die Dachhaken bei der Verschraubung die KrĂ€fte der Sparren nutzen. Eine Konterlattung oder Dachlattung ist bei der Aufdachanlage nicht ausreichend. Die WindkrĂ€fte sind zu groß und werden zu einer Gefahr. Sollten keine durchgehende feste ÜbergĂ€nge zwischen den Sparren bestehen, mĂŒssen diese installiert werden. Danach können die Dachhaken montiert werden, wobei es verstellbare Typen gibt. Anschließend werden die Haken durch die Ziegel gefĂŒhrt, wobei etwa einen Luftspalt von 3 bis 5 Millimeter gelassen werden sollte. Sollte der Haken aufliegen, kann dies zum Reißen der Ziegel fĂŒhren. Deswegen die Ziegel vorsichtig mit einem Diamantblatt aussparen. Die maximale Anzahl der Haken, die von Hersteller angegeben wird, sollten nicht ĂŒberschritten werden. Im Optimalfall liegt auf jedem Sparren ein Haken. Danach werden nur noch die Solarzellen angebracht.
Um mehrere Solarmodule zu verwenden, mĂŒssen diese verschaltet werden. Dies kann in einer Reihe oder Parallel geschehen. Bei der Reihenschaltung wird der Minuspol des Moduls mit dem Pluspol des folgenden Moduls verbunden. Die Spannung kann am Pluspol des ersten und am Minuspol des letzten Moduls abgegriffen werden. Die Einzelspannung addiert sich dabei. Jedoch ist es nicht empfohlen, dass Solarmodule unterschiedlicher Leistungen genutzt werden. Bei der Parallelschaltung werden alle Pluspole der Module miteinander verbunden. Die Gesamtnennspannung entspricht jetzt der Nennspannung der einzelnen Solarmodule.
Ein Solarmodul gibt es heute schon im Baumarkt oder bei FachhĂ€ndlern, doch der Kauf im Internet ist zu empfehlen. Der Grund ist, dass Sie eine wesentlich grĂ¶ĂŸere Auswahl erhalten und nicht nur auf die Produkte aus Deutschland angewiesen sind. Zugleich fallen die Preise ĂŒber das Internet hĂ€ufig gĂŒnstiger aus, was gerade bei einer großen Anschaffung, wie einer Solaranlage, sinnvoll ist. Zugleich mĂŒssen sich KĂ€ufer keine Gedanken darĂŒber machen, wie diese alle Teile nach Hause bekommen. Dank der Lieferung ĂŒber den Postweg bleibt einen viel Stress und MĂŒhe erspart. Immerhin kann es leicht passieren, dass schon beim Transport SchĂ€den entstehen. Mit einem professionellen Anbieter von Solarpanele mĂŒssen sich KĂ€ufer darĂŒber keine Gedanken mehr machen.
Wenn es zu Störungen im Energiefluss kommt oder die Platten durch ein Gewitter oder Ă€hnliches beschĂ€digt wurden, ist eine Reparatur notwendig. In den meisten FĂ€llen können sich Kunden direkt an den Hersteller wenden. Der Grund ist, dass die meisten GerĂ€te ĂŒber eine jahrelange Garantie verfĂŒgen. Eine Reparatur findet anschließend vor Ort statt, wobei in manchen FĂ€llen einzelne Platten ersetzt werden mĂŒssen. Es gibt aber auch einige spezielle Firmen, welche sich ganz auf die Reparatur von Solarmodulen versteift haben. Jedoch sind die Kosten selbst zu tragen, was gerade bei einer sehr modernen oder stark beschĂ€digten Solaranlage sehr teuer sein kann. Deswegen sollten sich Besitzer zunĂ€chst an den Hersteller vom Solarpanel wenden.
Solarmodule gibt es heute in vielen unterschiedlichen Farben, doch gerade Blau ist hĂ€ufig vertreten. Die Farbe liefert einen Hinweis auf den Zelltyp, der fĂŒr die Energiegewinnung verwendet wird. Sollte eine dunkelblaue bis schwarze FĂ€rbung vorliegen, kommen monokristalline Zellen zum Einsatz. Eine hellblaue Farbe weist auf polykristalline Zellen hin. Dunkelblaue bis anthrazitfarbene Platten , wobei die Randbereiche Violett sind, bestehen aus a-Si Zellen auf Metallsubstrat. NatĂŒrlich gibt es noch mehr Farben, wie zum Beispiel Schwarz-Violett, was wiederum zeigt, dass amorphes Silizium verwendet wurde. Die Farbe spielt somit nur eine nebensĂ€chliche Rolle und ist von den Zellen abhĂ€ngig.
Eine gute Leistung vom Solarmodul ist notwendig, damit viel Energie gewonnen werden kann. Zu beachten gilt, dass die Leistungsaufnahme in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Das bedeutet, moderne Solaranlagen liefern mehr Energie, als es noch vor zehn Jahren möglich war. Eine gute Solarzelle, die eine GrĂ¶ĂŸe von 10 x 10 Zentimetern aufweist, sollte bei vollen Sonnenlicht mindestens 0,5 Volt Spannung und 2,4 Ampere Strom liefern. Das entspricht etwa 1,2 Watt Leistung. Dies sollte die unterste Grenze sein, wobei es keine nach oben gibt. Da die Spannung aber recht gering ausfĂ€llt, werden natĂŒrlich mehrere Solarzellen miteinander verbunden. GebrĂ€uchlich sind Module mit 36 Zellen fĂŒr ein Einfamilienhaus. Großmodule bieten sogar 2,5 mÂČ FlĂ€che. Jetzt sollte die FlĂ€che bei einem klaren Sonnentag mindestens 1.000 Watt pro mÂČ produzieren. Dies entspricht der Leistung einer mittleren Kochplatte. Anders gesagt, ein Solarmodul von 1 mÂČ sollte etwa 120 Watt produzieren.

Fazit
Wer sich mit der Energiegewinnung aus einem Solarmodul beschĂ€ftigt, sollte immer abwĂ€gen, welchem Zweck der verwendete Strom dienen soll. Je nach Verwendung kann die GrĂ¶ĂŸe des Solarmoduls angepasst werden, was nicht nur optisch sondern auch finanziell fĂŒr Unterschiede beim Kauf sorgt. Ob zuhause oder unterwegs, ob im Zelt oder Wohnwagen, ob auf dem Fahrrad oder auf der Wanderung – wer seinen eigenen Strom mit einem Solarmodul produzieren will, findet immer eine individuelle, praktische Lösung. So werden Solarpanelle immer mehr zum stĂ€ndigen Begleiter im tĂ€glichen Leben.
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Solarmodule
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